Wer sich bewegt, der unterstützt den Kreislauf, fördert die Durchblutung und stößt Glückshormone aus. Eine Sportskanone muss man deshalb nicht werden – und ein dauerhafter Besuch im Fitnessstudio ist auch nicht notwendig, denn im Pongau gibt es viele Möglichkeiten, um seinem Bewegungsdrang nachzukommen und die Gesundheit zu unterstützen.

Gerade im Frühling, wenn die Natur nach einem langen Winter langsam zum Leben erwacht, bieten sich erste Outdooraktivitäten an. Im Tal gibt es zahlreiche, nun schneefreie Radwege, die man gehend, laufend oder walkend bewältigen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob man eine halbe oder zwei Stunden Zeit am Tag aufbringt, um etwas für seine Fitness zu tun. Wichtig ist, dass man ein Tempo einnimmt, das die Herzfunktion erhöht und das Atmen beschleunigt.

Mit den steigenden Temperaturen kommen die Drahtesel zum Vorschein. Während die einen lieber im Tal geradeaus radeln, strampeln sich andere rauf auf die Berge. Gerade dafür muss man heutzutage kein Extremsportler mehr sein, denn es gibt DIE Lösung für alle, die nicht die nötige Kondition für Bergfahrten haben – das E-Bike! Damit schafft es jeder auf den Berg. Und das Tolle daran: Die Motorleistung lässt sich so einstellen, dass man auch selbst entsprechend treten muss und somit sein Herz-Kreislauf-System ankurbelt.

Um einen aktiven Sommer im Pongau zu erleben und die Muskeln zu aktivieren, reicht oft eine leichte Klettertour in den Bergen oder im Hochseilgarten. Oder eine Runde im See oder Badeteich zu schwimmen, am besten vor einer traumhaften Bergkulisse.

Und wem im Hochsommer die Hitze im Tal zu viel wird, der flüchtet einfach rauf in die Berge. So manch Einheimische wissen um die geheimen, versteckten Platzerl, wo es Tümpel, kleine Bergseen oder kühle Höhlen gibt. Die ideale Zeit, um sich wieder ausgiebig zu bewegen, ohne auf die kühleren Morgenoder Abendstunden angewiesen zu sein, ist der Herbst. Wer gerne läuft oder walkt, weiß, wie angenehm die abnehmende Hitze sein kann. Und wer schon im Frühling begonnen hat, sich vermehrt zu bewegen, wird nun die Früchte der Ernte eintragen und merken, wie leicht man nun einen Berg hochgehen kann, ohne gleich aus der Puste zu kommen.

Bewegung ist das Um und Auf – und das spürt man auch im Winter beim Volkssport Nummer 1 – dem Skifahren. Damit bleibt man auch im Winter fit und aktiv. Es kann so einfach sein – man muss nur den Schritt vor die Haustüre machen.